Egal ob Gesundheitsreform, Supertherapie oder Behindertengleichstellungsgesetz: In der Regel ist das Leben kompliziert. Aber selten derart vertrackt, um es nicht auf den Punkt bringen zu können – oder auf mehrere.
Journalismus aus dem Hause Benesch informiert aus der Sicht der neutralen Beobachterin, zeigt Hintergründe und Zusammenhänge auf – und das alles in einer der Leserschaft angemessenen Sprache. Sensationsjournalismus gibt es hier nicht. Außer freilich, man nähme an, Wissen selbst gelte als Sensation.
Den tatsächlichen Gesundheitsproblemen der Kinder und Jugendlichen wird trotz Kindergesundheitsstrategie nicht ausreichend Rechnung getragen. Die Gratis-Zahnspange bindet Mittel, die etwa für funktionelle Therapien notwendig wären.
ÖKZ, 04/2014
Zwar sieht die ARGE Selbsthilfe einen Hoffnungsschimmer, aber beispielsweise bei der Ergotherapie ist die Versorgung in Österreich immer noch uneinheitlich und längst nicht flächendeckend.
ÖKZ, 12/2013
Kinderschutzgruppen helfen bei Verdacht auf Gewalt,
Missbrauch oder Vernachlässigung und übernehmen eine
Schnittstellenfunktion zwischen medizinischem Personal,
Sozialarbeit, Jugendämtern und anderen Institutionen.
Das gelingt – trotz Mangels an vielem.
ÖKZ, 04/2013
Warten auf die Regelfinanzierung
Die meisten Menschen möchten zu Hause sterben. Unerfüllbar
ist dieser Wunsch längst nicht mehr. Mobile Palliativteams
unterstützen die Betroffenen in ihren letzten Tagen und Wochen. Doch es gibt Verbesserungsbedarf.
ÖKZ, 10/2012
Nie war es einfacher als heute, den Alltag nachhaltig zu gestalten; es gibt tausend Möglichkeiten, ein grünes Leben zu führen. Wenn man es wirklich will – denn grün leben bedeutet, sich auf das Wesentliche zu besinnen. .
Act, 01/2012
Paartherapeuten entdecken den Tanz als Mittel gegen Krisen in der Partnerschaft. Vor allem der feurige Tango kann helfen, die Liebe neu zu entfachen. Aber auch bei Foxtrott und Walzer können Paare lernen, einander wieder näher zu kommen. MEDIZIN populär über eine schwungvolle Kur für angeknackste Beziehungen.
Medizin populär, 02/2012
Spätestens der Verlust der Triple-A-Bewertung hat deutlich
gemacht, dass Österreich sparen muss. Im Gesundheitswesen
könnte sich der Schuss vor den Bug als Reformturbo
auswirken.
ÖKZ, 01/2012
Welch ein Singen, Musizieren, Geigen, Flöten, Tirilieren!
Musik macht schlau und fördert das soziale Miteinander – vor allem dann, wenn der Nachwuchs selbst in die Tasten greift. Stundenlanges Üben lässt den Spieler aber nicht nur die Schwingungen seiner Musik spüren, sondern auch ein Ziehen im Nacken, dazu vielleicht auch noch Schmerzen in der Hand. Lesen Sie, wie man solche Probleme verhindern und Kindergesundheit nach (Musik-) Noten am besten fördern kann.
Medizin populär, 12/2011
Notfallmedizin ohne Notfallmediziner
Gut organisierte Notfallaufnahmen in Spitälern sind ein Patientenmagnet. Das derzeit in Österreich vielgelobte Modell der interdisziplinären Aufnahme ist nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zur Betreuung der Patienten durch Notfallmediziner. Denn die gibt es hierzulande (noch) nicht.
ÖKZ, 12/2010
Barrierefrei im Kopf
So manche Straßenbahn ist es, neue Arztpraxen, Universitäten und Ämter sind es,
und Online-Shops theoretisch auch: barrierefrei, also ohne Hürden erreichbar
für Menschen mit Behinderung. Ein Abteilungschef und sein Mitarbeiter zeigen,
wie sich Barrierefreiheit auch im Kopf entfaltet, wenn beide Seiten bereit dafür sind.
MEDIZIN populär-Mitarbeiterin Bettina Benesch hat sich im Lokalaugenschein davon überzeugt, wie Integration gelingen kann.
Medizin populär, 12/2009
Österreich weit abgeschlagen im Disease Management
Um Disease-Management-Programme am Laufen zu halten, ist Engagement angesagt – und zwar von allen Seiten. In Österreich könnte dieses Engagement einen Deut intensiver
ausfallen, sagen Patientenvertreter und erklären, wie es besser laufen könnte.
Selbsthilfe:konkret, 12/2009
Der Lachdoktor
"Gerade Menschen, denen es sehr schlecht geht, brauchen Humor - und sie haben auch Humor", sagt Dr. Roman F. Szeliga, Facharzt für Innere Medizin und Mitbegründer der Cliniclowns. In MEDIZIN populär spricht er über die Bedeutung des Humors im Alltag – auch im medizinischen.
Medizin populär, 12/2009
Die Stadt der Kinder
Wenn Kinder ihre Stadt planen könnten, sähe sie vollkommen anders aus als alles, was wir heute kennen: Auf Brachflächen entstünden Hügel, Bäche, Matschrutschen, aus Straßen würden Gehwege – und die wären für die Fußgänger da, nicht für Parkplätze. Wenn Kinder ihre Stadt planen könnten, wenn Eltern Initiativen setzten, würde das mehr Lebensqualität für alle bedeuten, sagen ein deutscher Raumplaner und ein österreichischer Umweltmediziner.
Medizin populär, 11/2009
„Wenn der Minister fällt, fällt die Reform“
Dort, wo Gesundheitsreformen funktioniert haben, stand die gesamte Regierung dahinter, sagt Weltbank-Gesundheitsberater Armin Fidler im Interview.
health:economy, 10/2009
Grippeimpfung als ethische Verantwortung
Experten sehen eine Gefahr in der niedrigen Durchimpfungsrate bei saisonaler und pandemischer Grippe. Laut EU-Daten gibt es in Österreich jährlich rund 640 Todesfälle durch Influenza, heimische Fachleute rechnen mit 4.000.
health:economy, 09/2009
Im eigenen Labor kaum Neues
EU-Branchenbericht: Hersteller von Originalarzneien investieren laut EU 1,5 Prozent ihres Umsatzes in Grundlagenforschung, 23% in Marketing.
Hersteller kauften 35 Prozent der Präparate von Dritten oder nahmen sie in Lizenz.
health:economy, 09/2009
Was Patienten von ihren Ärzten erwarten
Fragt man Patienten nach ihrer Zufriedenheit mit Österreichs Ärzten, herrscht im Grunde allgemeine Gelassenheit. Bei näherem Hinsehen finden sich jedoch Aspekte, die Patienten sehr wohl verbessern würden, wenn sie könnten.
Ärzte Woche, 06/2009
Telefondienst mit Folgen
Ärzte-Hotline: Was als harmloser Leasing- und Beratervertrag begann, könnte bald die Gerichte beschäftigen. Betrugsverdacht steht im Raum, und der Streit um den Wert der Telefonanlage.
health:economy, 05/2009
Der Arzt muss zu sich selbst finden, um heilen zu können
Wegkommen vom Reparieren, hinkommen zum Heilen, fordert der Internist und Autor Klaus Bolzano in seinem jüngsten Buch Kranke Medizin von Ärzten und Gesellschaft. Dazu sei es notwendig, die krankmachenden Mechanismen der Gesellschaft insgesamt und auch in der eigenen Persönlichkeit zu reflektieren.
Im Interview spricht der Mediziner über unser aller innerste Krankheit, den Neid, sowie über Machtkreise im medizinischen Alltag. Und über einen möglichen Ausweg: den Humor.
Ärzte Woche, 05/2009
Föderung aus vielen Töpfen
Wer auch immer die Interessen der Patienten vertritt, der braucht dafür eine
finanzielle Grundlage. Denn wie so oft , gilt auch hier: „Ohne Geld - ka Musi“.
In Österreich steht die Finanzierung der Selbsthilfe derzeit noch auf sehr wackeligen Beinen. SELBSTHILFE:konkret hat sich umgesehen, wie es damit in anderen Ländern aussieht. Teil 1: Deutschland
Selbsthilfe:konkret, 05/2009
Was steht drauf, was ist drin? - Die Tücken der Lebensmittelkennzeichnung
Was bedeutet "light"? Wie fettarm ist "fettarm" - und wie zuckerreduziert ist "zuckerarm" wirklich? In kaum einer Situation werfen ein paar Buchstaben derart viele Fragen auf wie beim Einkaufen von Diätjoghurt und Herzfitmargarine. Medizin populär berichtet über die Tücken der Lebensmittelkennzeichnung, über die wahre Bedeutung der kleinen Worte und darüber, was in Kürze endlich klarer werden soll.
Medizin populär, 05/2009
"Es gewinnt immer die Ökonomie"
Das Menschliche kann der Medizin nie abhanden kommen, sagt der Essayist Franz Schuh - weil Ärzte auch nur Menschen sind. Der Träger des Preises der Leipziger Buchmesse im Gespräch mit Bettina Benesch über "Krank-Krankheit", "ein bisschen Ökonomie", computerisierte Krücken und das Allheilsversprechen der Medizin.
Österreichische Ärztezeitung, 04/2009
Reformpool: Politik der kleinen Schritte
Seit 2005 sollen die Bundesländer die medizinische Versorgung der Menschen durch
Reformpoolprojekte verbessern. Dass die dafür budgetierten Millionen kaum
ausgeschöpft wurden, hält man vielerorts für unwesentlich. Nur ein paar Nörgler
stören die Idylle.
Österreichische Ärztezeitung, 11/2008
